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Phelsuma pusilla pusilla

Terrarium:

Das Terrarium für diese Art muss MINDESTENS die Massen 30x30x40 haben. Empfehlenswerter wären jedoch die Masse 40x40x60cm, wobei nach oben keine Grenzen gesetzt sind!
Es sollte aus Glas oder Forex sein und genügend Gaze als Lüftung haben, d.h. mindestens einen breiten Streifen auf dem Deckel und einen an der Front haben. Es ist wichtig, dass die Terrarien gut belüftet sind, damit keine Stickluft entsteht. Das Terrarium darf NICHT an einem Fenster stehen, da sonst die Gefahr einer Überhitztung besteht.



Beleuchtung/ Technik:

Da Phelsumen Sonnenanbeter sind, sollte man auch auf eine gute Beleuchtung achten. Ich verwende bei meinen pusillas eine T5 Leuchtstoffröhre und ein 35W Spot, als Sonnenplatz. Man sieht bei Ihnen viel schönere Farben, wenn man ihnen eine gute Beleuchtung bietet. Ich verwende ausserdem noch eine Zeitschaltuhr und einen Thermo-/Hygrometer. Die Zeitschaltuhr sorgt für gleichmässige Beleuchtungszeiten und der Thermo-/Hygrometer sorgt für die Anzeige der Temperaturen und der relativen Luftfeuchtigkeit. Mit einem Thermo-/Hygrometer kann man die Temperaturen optimieren und überwachen.


Klima:

Damit sich diese Geckos wohlfühlen, brauchen sie eine Temperatur von 25-30°C am Tag und Zimmertemperatur in der Nacht, diese Werte erreicht man meist mit der oben genannten Technik. Wenn es im Sommer warm im Haus wird muss man alle Wärmelampen ausschalten und falls möglich, kann man den Geckos einen Freilandaufenthalt in einem Gaze-Terrarium gönnen, welcher sich sehr schön auf die Farbgebung der Tiere auswirkt. Man sollte einfach vorsichtig sein, man darf die Tiere nicht, bei über 32°C rausstellen. Es sollte immer ca 50% des Terrariums im Schatten sein, damit ein Temperaturgefälle entsteht.

Da diese Geckos es lieber ein bisschen feucht haben, muss man ihnen eine relative Luftfeuchtigkeit von 60-70% bieten, diese wird durch tägliches Sprühen erreicht, welches man mit einem Handsprüher erreicht. Das Sprühen ist notwendig, da Geckos ihr Wasser durch dieses Sprühwasser aufnehmen.



Einrichtung:

Phelsumen-Terrarien werden mit mehreren Kletterästen eingerichtet. Dafür nehme ich Bambus, da er keine Pflege braucht, lange hält. schön aussieht und die Geckos mögen ihn. Es braucht ausserdem Pflanzen, man kann künstliche oder echte Pflanzen nehmen, den Geckos ist es ziemlich egal, die Auswahl liegt im Auge des Betrachters! Als Pflanzen einen sich Sanseverien, Bromelien, Tillandsien usw. Die Pflanzen , müssen nur in etwa das selbe Klima, wie die Geckos benötigen.
Es ist Wichtig, dass mindestens ein Ast oder eine Pflanze unter dem Sonnenplatz ist, damit die Tiere Körpertemperatur erhöhen können. 
Als Bodengrund kann man Rindenstücke, Moos, Erde, nehmen. Der Bodengrund darf einfach keine Chemikalien enthalten! Falls ein trächtiges Weibchen im Terrarium ist muss man ein Schälchen mit zerriebener Sepia-Schale bereit stellen und kann optional noch eine Schale mit Wasser ins Terrarium stellen. Man sollte möglichst wenig Wasser nehmen, da sonst die Tiere ertrinken können. Man sollte ihnen auch eine Rückwand reinstellen, welche die Tiere meist gerne benutzen und die Lauffläche der Tiere erhöht.







Ernährung:

Phelsumen brauchen Insekten um zu überleben, das sollte man sich vor der Anschaffung überlegen. Nur wenn man wirklich bereit ist Insekten zwischen zu halten oder sogar zu züchten, kann man Phelsumen erfolgreich halten und vermehren. Man sollte 2-3 Hauptfuttertiere (Heimchen, Ofenfischchen, Erbsenblattläuse usw.) bieten und vielleicht ein oder mehrere "Nebenfuttertiere" (Wachsmottenlarven, Buffalowürmer). Die Tiere werden bei mir 2-3x in der Woche gefüttert mit 3-4 der Grösse angepasste Futtertiere (nicht mehr als das 1-1.5 Fache der Maulbreite). Zu dem gebe ich noch alle 2-3 Wochen Fruchtbrei, der besteht bei mir meist aus Bananen, aber manchmal gebe ich auch noch Honig dazu. Alles was verfüttert wird, wird zuerst mit einem Vitamin D3 + Kalzium- Pulver bestäubt. Bei dem Brei kann man es einfach darunter mischen, bei den Futtertieren mache ich es folgerndermassen: Futtertiere in eine hohe Dose, Pulver dazu, schütteln, bepuderte Tiere in eine Heimchendose umfüllen, verfüttern.



Wenn man im Sommer die Möglichkeit hat, auf einer unbelasteten Wiese (kein Dünger, keine Abgase) Wiesenplankton (alle Insekten auf der Wiese) sollte man die unbedingt nutzen! Man kann mit einem Kescher bewaffnet in die Wiese stehen und das Netz durchs Gras ziehen, danach kann man alle Insekten in einen glattwandigen Behälter schütten und giftige, geschützte oder gefährliche Tiere aussortieren und den Rest den Geckos verfüttern. Wiesenplankton ist ein sehr gesundes Futter, welches man auch nicht bestäuben muss. Wiesenplankton wird meist gerne genommen!






Verhalten:

Phelsuma pusilla pusilla ist meist eine sehr zutrauliche Phelsume. Da die innerartliche Aggressivität unter den Geschlechtern ziemlich hoch ist kann man diese Art nur paarweise halten. Diese Art ist meistens sofort im Terrarium sichtbar. 







Aufzucht:


Die Aufzucht dieser Art gelingt meist Problemlos. Ich ziehe die Tiere einzeln in Terrarien mit den Massen 15x15x25cm auf. Als Einrichtung verwende ich mehrere Äste und ein Stück einer Plastikpflanze. Als Bodengrund verwende ich 2-lagen Haushaltspapier. Als Beleuchtung ist bei mir eine T8 oder T5-Röhre vorhanden, welche auch für die nötige Wärme im Terrarium sorgt. Ich füttere ihnen täglich Mikro-Heimchen und es ist immer ein höchstens 3-Tage alter Kleks Fruchtbrei in einem Schälchen drinnen. Ich sprühe täglich 1-2 Mal. Nach 6 Monaten kann man die Tiere abgeben und nach ca. 15 Monaten kann man die Tiere wieder verpaaren.





Fazit:

Phelsuma pusilla macht sich mit ihren schönen Farben, der Zutraulichkeit und der Niedlichkeit zu meinen Lieblings-Phelsumen. Da ihre Haltung nicht sehr schwierig ist, kann ich sie auch dem gut informierten Anfänger empfehlen. Sie ist immer zu sehen und es ist spannend ihnen beim Jagen zu zu schauen.
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