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Heimchen (acheta domestica)

Heimchen (Hausgrillen) sind wohl die bekanntesten Futtertiere in der Terraristik. Sie lassen sich bei genügend Platz in kurzer Zeit in grossen Mengen vermehren und da es sich um Hausungeziefer handelt, können sie auch mit einem kleinen Aufwand nachgezüchtet. Heimchen oder Hausgrillen können sich, wenn sie entwischen, in irgendeine unzugängliche Spalte verziehen und dort mit ihren Zirpkonzerten den Pfleger nerven. Es sind, wie schon erwähnt, Hausungeziefer und können deshalb sehr lange in einer Wohnung oder im Terrarium überleben. Trotzdem haben sich die Heimchen, vor allem aufgrund der einfachen Zucht und des günstigen Kalzium-Phosphor-Verhältnis. Heimchen lassen sich auch gut bestäuben und durchs Futter aufwerten.

Haltung/ Zucht


Für die Vermehrung von Heimchen zuhause sollte man grosse Plastikboxen verwenden. Es ist wichtig, dass sie dicht schliessen um eine unerwünschte Verbreitung der Hausgrillen in der Wohnung zu unterbinden. In den Deckel dieser Plastikbox wird dann eine grosszügige Fläche durch feinmaschige Aluminium-Gaze ersetzt um eine ausreichende Ventilation zu ermöglichen. Die Grillen sollen aufgrund des Lärms und des Gestankes möglichst nicht im Schlafzimmer oder Esszimmer des Pflegers gehalten werden. Man sollte sich immer mindestens nach dem Hantieren bei den Grillen die Hände mit warmen Wasser und Seife waschen, aufgrund der Hygiene. Die Heimchen brauchen einen Standort, welcher etwa Zimmertemperatur hat. 


Die Einrichtung des Zuchtbehälters gestaltet sich recht einfach. Man braucht lediglich einen Eiablagebehälter, eine Schale mit Futter, eine Tränke, ein Substrat und viel Versteckmöglichkeiten. Gefüttert werden die Grillen vorallem mit chemisch unbelastetem Grünzeug aus der Küche oder mit Haferflocken, Blütenpollen, Hundefutter usw. wichtig ist einfach dass das Futter regelmässig ausgewechselt wird um eine Milben-Invasion oder ein Auftreten von Schimmel zu verhindern. Die Tränke der Grillen sollte ein Behälter sein, der mit Watte oder Toilettenpapier abgesichert wurde um ein Ertrinken der Grillen zu verhindern. Versteckmöglichkeiten können zerknüllte Papiere, Eierkartons, Kartonrollen, Heu o.à. sein. Als Eiablagebehälter verwendet man einfach einen Behälter, der mit Steckschaum oder mit Blumenerde gefüllt ist. Beide Substrate müssen dauerhaft feucht gehalten werden. Am besten ist es, wenn die Substrate nur 1-2 Tage bei den adulten Grillen bleiben oder mit einer Alu-Gaze abgedeckt werden um ein Verspeisen der Eier durch die Adulti zu verhindern.
Mit der Alu-Gaze können die Behälter nach etwa +/- einer Woche wieder entnommen werden und in einen einzelnen Behälter gesetzt werden. 


Die Jungtiere schlüpfen dann je nach Temperatur nach 1-2 Monaten (Je wärmer sie gehalten werden, desto schneller schlüpfen sie)
Die Jungtiere werden gefüttert wie die Adulti und sollten dann langsam heranwachsen.
Ich hatte bei der Grillenzucht ein System aus 4 Boxen. In den Boxen waren je die mikro, die kleinen, die mittleren und die adulten Grillen vertreten somit hatte ich zu jederzeit jede Grösse zur Verfügung. Das System war zirkulierend als während dieser Zeit in der neue mikro Grillen herausschlüpften waren die Adultis verfüttert oder gestorben und wurden in diesen Behälter gesetzt und die mittleren Grillen waren mittlerweile zu Adultis herangewachsen, die kleinen zu mittleren und die Mikros zu kleinen.


Verfüttern:


Um die Grillen zu verfüttern habe ich jeweils in die Box mit der gewünschten Grösse das Futterglas mit dem Vitamin- + D3-Pulver reingestellt und einen oder mehrere Eierkartons darüber ausgeklopft damit die Grillen in das Futterglas fielen. Die Grillen habe ich dann im Glas kräftig durchgeschütellt um sie mit dem Pulver einzustäuben und sie zu betäuben. Ich habe sie dann wahlweise direkt ins Terrarium gegeben oder zuerst in eine Heimchendose und sie per Pinzette verfüttert.
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