Asseln
Asseln sind Krebstierchen und brauchen deshalb eine hohe Luftfeuchtigkeit. Sie werden, wie auch Springschwänze, häufig als Terrarienpolizei eingesetzt, in dem sie den Bodengrund von Kot, abgestorbenen Pflanzenteilen oder Futterresten befreien! Im Gegensatz zu Springschwänzen sind Asseln fähig grössere Mengen an totem Material zu schneller beseitigen. Die Akueptanz bei hartschaligen Asseln ist weitaus geringer als die bei weichschaligen.
Haltung/ Zucht
Die Vermehrung von Asseln unterscheidet sich kaum von der der Springschwänze. Die Asseln sind sehr einfach in der Zucht, jedoch haben gewisse Arten, eine eher geringe Vermehrungsrate, andere Arten hingegen eine ziemlich grosse. Als Zuchtbehälter verwende ich normale Plastikboxen ab 40cm Länge welche aus transparentem Plastik bestehen. Als Standort sollte man, je nach Asselart, einen auswählen, der etwas wärmer ist. Bei den tropischen Asseln, welche häufiger in der Terraristik gehalten werden, sollte man am Tage um die 25°C und in der Nacht Zimmertemperatur. Um diese 25°C zu erreichen, kann man die Zuchtbox in die Nähe von Lampen oder deren Vorschaltgeräte stellen. Die Temperatur sollte bei den tropischen Asseln nicht unter 20°C fallen, da die Asseln sonst die Zucht einstellen. Bei den Asseln welche aus unseren Breiten kommen, reicht am Tage und in der Nacht Zimmertemperatur. Gewisse Arten (beispielsweise Kellerasseln) kann und sollte man im Sommer auch in der Garage oder dem Keller halten und im Winter in die Wohnung nehmen. Da die Asseln Krebstierchen sind und noch Kiemen besitzen ist es wichtig, dass sie immer eine genug hohe Luftfeuchtigkeit haben. Das Substrat sollte immer feucht aber nicht nass sein. Dazu einfach alle paar Tage kräftig in die Box mit Wasser sprühen.
Die meisten Arten bilden einen harten Kalkpanzer, um diesen zu bilden brauchen die Asseln reichlich Kalzium. Um diesen Bedarf zu decken kann man reichlich vom günstigen Gartenkalk (vielleicht eine Handvoll) unter das Zuchtsubstrat mischen. An geeigneten Substraten für Asseln gibt es viele Möglichkeiten. Man kann normalen (Kokos)humus nehmen, Gartenerde, , Walderde Rindenmulch und auch Spaghnummoos nehmen. Wichtig ist, dass alle dieser Substrate ungedüngt sind und sterilisiert werden, um eine Übernahme der Zucht von anderen Insekten entgegenzuwirken. Um das Substrat zu sterilisiern wird es einfach etwa eine Viertelstunde bei 100-150°C im Backofen "gebacken".
In den Zuchtbehälter sollte man etwa eine 8-10cm hohe Schicht vom Substrat einfüllen. Wenn man die Möglichkeit hat, ist es empfehlenswert circa einen Viertel weissfaules Holz darunter zu mischen. Auf das Zuchtsubstrat kommt noch sterilisierter Laub und Rindenstücke, welche nicht harzen, an denen halten sich die Asseln gerne auf. Gefüttert werden können die Asseln mit Gemüse- und Früchteabfällen, Tierfutter, Spriulina-Algen, Blättern, Hülsenfrüchten und vielem mehr. Die Asseln sind wirklich Allesfresser. Es ist nicht zu vergessen, dass alles was die Asseln fressen auch an Ihre Pfleglinge als Nährstoffe weitergegeben werden, deshalb ist eine hochwertige Futterauswahl Pflicht. Gefüttert sollte nur so viel wie innerhalb von 1-2 Tagen gefressen werden kann. Wenn zu viel Futter auf einmal reingegeben wird, können die Asseln das Futter nicht schnell genug verwerten, das Futter fängt an zu Schimmeln. Schimmel ist an sich nicht schlimm für die Asseln, da diese selbst diesen fressen, aber es begünstigt die Invasion von Milben, welche eine Zucht in kürzester Zeit zum Zusammenbruch führen können.
Verfüttern:
Um die Asseln zu verfüttern nimmt man eines dieser Laub oder Rindenstücke, welche man auf das Substrat gelegt hat und klopft die Asseln dann je nach vorgesehener Verwendung in eine Schüssel oder auf den Bodengrund des Terrariu
ms, man kann jedoch auch das ganze Laubblatt oder Rindenstück in das Terrarium legen. Diese Futte rtiere sollten und müssen nicht bestäubt werden, da sonst die Asseln ziemlich schnell daran ersticken und sie durch ihre Kalkschale bereits genug Kalzium dem Tier liefern.
Haltung/ Zucht
Die Vermehrung von Asseln unterscheidet sich kaum von der der Springschwänze. Die Asseln sind sehr einfach in der Zucht, jedoch haben gewisse Arten, eine eher geringe Vermehrungsrate, andere Arten hingegen eine ziemlich grosse. Als Zuchtbehälter verwende ich normale Plastikboxen ab 40cm Länge welche aus transparentem Plastik bestehen. Als Standort sollte man, je nach Asselart, einen auswählen, der etwas wärmer ist. Bei den tropischen Asseln, welche häufiger in der Terraristik gehalten werden, sollte man am Tage um die 25°C und in der Nacht Zimmertemperatur. Um diese 25°C zu erreichen, kann man die Zuchtbox in die Nähe von Lampen oder deren Vorschaltgeräte stellen. Die Temperatur sollte bei den tropischen Asseln nicht unter 20°C fallen, da die Asseln sonst die Zucht einstellen. Bei den Asseln welche aus unseren Breiten kommen, reicht am Tage und in der Nacht Zimmertemperatur. Gewisse Arten (beispielsweise Kellerasseln) kann und sollte man im Sommer auch in der Garage oder dem Keller halten und im Winter in die Wohnung nehmen. Da die Asseln Krebstierchen sind und noch Kiemen besitzen ist es wichtig, dass sie immer eine genug hohe Luftfeuchtigkeit haben. Das Substrat sollte immer feucht aber nicht nass sein. Dazu einfach alle paar Tage kräftig in die Box mit Wasser sprühen.
Die meisten Arten bilden einen harten Kalkpanzer, um diesen zu bilden brauchen die Asseln reichlich Kalzium. Um diesen Bedarf zu decken kann man reichlich vom günstigen Gartenkalk (vielleicht eine Handvoll) unter das Zuchtsubstrat mischen. An geeigneten Substraten für Asseln gibt es viele Möglichkeiten. Man kann normalen (Kokos)humus nehmen, Gartenerde, , Walderde Rindenmulch und auch Spaghnummoos nehmen. Wichtig ist, dass alle dieser Substrate ungedüngt sind und sterilisiert werden, um eine Übernahme der Zucht von anderen Insekten entgegenzuwirken. Um das Substrat zu sterilisiern wird es einfach etwa eine Viertelstunde bei 100-150°C im Backofen "gebacken".
In den Zuchtbehälter sollte man etwa eine 8-10cm hohe Schicht vom Substrat einfüllen. Wenn man die Möglichkeit hat, ist es empfehlenswert circa einen Viertel weissfaules Holz darunter zu mischen. Auf das Zuchtsubstrat kommt noch sterilisierter Laub und Rindenstücke, welche nicht harzen, an denen halten sich die Asseln gerne auf. Gefüttert werden können die Asseln mit Gemüse- und Früchteabfällen, Tierfutter, Spriulina-Algen, Blättern, Hülsenfrüchten und vielem mehr. Die Asseln sind wirklich Allesfresser. Es ist nicht zu vergessen, dass alles was die Asseln fressen auch an Ihre Pfleglinge als Nährstoffe weitergegeben werden, deshalb ist eine hochwertige Futterauswahl Pflicht. Gefüttert sollte nur so viel wie innerhalb von 1-2 Tagen gefressen werden kann. Wenn zu viel Futter auf einmal reingegeben wird, können die Asseln das Futter nicht schnell genug verwerten, das Futter fängt an zu Schimmeln. Schimmel ist an sich nicht schlimm für die Asseln, da diese selbst diesen fressen, aber es begünstigt die Invasion von Milben, welche eine Zucht in kürzester Zeit zum Zusammenbruch führen können.
Verfüttern:
Um die Asseln zu verfüttern nimmt man eines dieser Laub oder Rindenstücke, welche man auf das Substrat gelegt hat und klopft die Asseln dann je nach vorgesehener Verwendung in eine Schüssel oder auf den Bodengrund des Terrariu
ms, man kann jedoch auch das ganze Laubblatt oder Rindenstück in das Terrarium legen. Diese Futte rtiere sollten und müssen nicht bestäubt werden, da sonst die Asseln ziemlich schnell daran ersticken und sie durch ihre Kalkschale bereits genug Kalzium dem Tier liefern.